letzte Kommentare / Nur leider versteht... justanothergirl / Erinnert mich an... blue_rose / danke :) kim_88 | |
Geschichtenerzähler |
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18
Januar
Therion & Riley IV
Therion & Riley I
Therion & Riley II Therion & Riley III Ich ging durch die Flure der Schule und atmete den vertrauten Geruch ein. Ungewaschene Körper, der Gestank von viel zu stark aufgetragenen Parfüm, der verräterische süße Geruch und natürlich billiger, dünner Kaffe. Irgend so ein Typ rief mir: ,,Hey Alter!" zu und hielt mir seine Hand entgegen in die ich kurz schlug. Ich glaube es war Phil der mir ab und an was verkaufte. Ich wollte gerade zu Miss Phollow in die Klasse, die glaube auf mich steht (sie ist 52), als ich Therion am Ende des Flurs mit dieser Schlampe plus Anhang stehen sah. Ich schlenderte zu ihr hinüber, legte meinen Arm um ihre Schulter und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. ,,Ich hab Cassi gerade erzählt wie du um meine Hand angehalten hast." Als ich ich Theri verwirrt ansah blickte sie verzweifelt zurück. Aha. Als Engel sollte ich solche Eifersuchtsspielchen eigentlich nicht unterstützen aber ich spielte mit, sah Cassi fest in die Augen und sagte ernst: ,,Ja, denn ich liebe sie über alles." Therion versteifte unter meinem Arm und Cassi schaute erst entsetzt und dann trotzig. ,,Tja wenn du dich mit sowas abgeben willst..." Dann kam sie nah an mich ran und sagte leise:,,Wenn du wieder klar im Kopf bist, weißt du, wo du mich findest." Sie lächelte ihrer Meinung nach sexy, drehte sich mit einem Schwung um und rauschte mit ihren Mädels davon. Zuerst dachte ich Cassi wäre ein Dämon niedrigeren Ranges. Vielleicht Level 2, eine Strupuma, eine Verführerin. Aber eigentlich war sie nur ein Mensch, der geliebt werden wollte. ,,Danke." sagte Therion kurz und wandte sich zum gehen. ,,Hey warte! Danke? Das ist alles?" ich sah sie enttäuscht an. Sie zog eine Braue hoch und kam ganz nah an mich ran, ihr Mund ganz nah an meinem. ,,Ja das war alles." Dann drehte sie sich wieder schnell um und verschwand. Wow. Ich mache meinen Job ja wirklich toll. Ansatt ihre Seele für unsere Seite zu gewinnen spiele ich sie direkt in die Arme Luzifers. Apropos, an der Wand gegen über lehnte ein schwarzhaariger Typ mit Augenbrauenpiercing und leichtem Schwefelgeruch. Lieber Gott, wie klischeehaft ist das denn? ,,Na Arthoris, ich sehe die bist deinem Herren immer noch so treu wie ein Schoßhund." Sulphure grinst mich mit seinen sptzen Zähnen an. Er schlendert zu mir herüber und schaut den Flur runter. ,,Schau dir die beiden Mädchen an. Früher unzertrennlich und heute Feinde. Erinnert mich an uns beide." sagt er nässelnd und immer noch grinsend. ,,Es hätte bei uns nicht so laufen müssen." sagte ich leise. Eine Hitzewelle durchströmt meinen Körper bevor ich sie mit einem Schutzzauber abwehre. ,,Es hätte nicht so laufen müssen? Du! Du hast mich verraten! Du warst irgendeinem unbekannten Herren loyaler als mi gegenüber!" zischt er mir ins Ohr. "Und glaub mir, du wirst dafür bezahlen! Wie wäre es erstmal mit Ihr?" Jetzt grinst er wieder und ich weiß genau wen er meint. ,,Nur über meine Leiche." Er lacht und während er sich auflöst sagt er noch:,,Mit Vergnügen!"
Schwesternliebe
Es war einmal vor langer Zeit, da lernte ich ein kleines Mädchen kennen. Sie wurde an dem Tag geboren, an dem ich mein 3. Lebensjahr begann.
Sie war etwas ganz besonderes. Ihre blauen grauen Augen hatten diesen wissenden Blick, aber auch eine gewisse Neugier. Ich schloss sie sofort ins Herz und dort sollte sie auch für immer bleiben. Wir wuchsen zusammen auf. Wir haben zusammen gelacht, uns gehasst, versöhnt und alles geteilt. Wir waren Schwestern Bis ich sie eines Tages verlor. Nichts würde mehr wie vorher werden. Das Leben ging weiter und so musste auch ich weiterziehen. Ich lachte auch weiterhin, die Welt war nicht untergangen. Aber die Stelle meines Herzens die ich an sie vergeben hatte, die war nur leer. Eine klaffende Wunde blieb zurück. Niemand konnte Sie ersetzen. Aber ein Jahr später kam ein neuer Mensch in mein Leben. Mit funkelnden blauen Augen. In ihnen blitzte die Neugier. Ich zog sie auf. Wir spielten, wir lachten und wir stritten. Ich schenkte ihr die andere, noch heile Hälfte meines Herzen. Für meine Schwester Doch auch das nahm ein Ende. Nicht so schmerzhaft wie der erste Verlust. Sie nahm nicht so viel Herz mit. Aber der Verlust wurde zu groß und ich setzte dem ganzen ein Ende. Und nun bin ich glücklich. Ich bin der Wind der sie auf ihren Reisen begleitet. Ich bin der Sonnenschein der sie wärmt. Ich bin der Schall der Musik der sie erheitert. Ich bin für sie da.
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